Details zu Terence Hill

Terence Hill ist mehr als ein Leinwandheld – er ist ein Stück Filmgeschichte. Mit Stil, Humor und Herz hat er Generationen von Fans begeistert und gezeigt, dass Action auch charmant und augenzwinkernd sein kann.

Wer ist Terence Hill?

Terence Hill heißt eigentlich Mario Girotti und wurde am 29. März 1939 in Venedig geboren. Mit seinen stahlblauen Augen, dem schelmischen Lächeln und dem lässigen Auftreten wurde er zum Liebling des Publikums – besonders im Duo mit Bud Spencer. Doch schon als Kind war Mario filmreif unterwegs: Seine erste Rolle hatte er mit gerade einmal 12 Jahren in einem italienischen Filmklassiker.

Wie kam er zum Film?

Sein schauspielerisches Talent fiel früh auf. In den 1950er- und 60er-Jahren spielte er in zahlreichen italienischen Produktionen, häufig als attraktiver Jugendlicher in Romanzen oder Abenteuerfilmen. Der große Umschwung kam mit dem Western-Genre. Die Produzenten wollten international durchstarten – und Mario Girotti wurde zu Terence Hill.

Woher stammt der Künstlername?

Wie bei Bud Spencer war auch bei Terence Hill der Künstlername eine Idee der Filmvermarkter. „Terence“ klang international, und „Hill“ wurde gewählt, weil es kurz, prägnant und leicht zu merken war. Fun Fact: Er durfte sich seinen Künstlernamen sogar selbst aussuchen – aus einer Liste mit Namen. Später sagte er, dass er einen gewählt habe, dessen Initialen mit denen seiner Mutter übereinstimmten.

Was hat er vor der Karriere gemacht?

Neben dem Schauspiel arbeitete Hill als Stuntman, Sportler (er war ein ausgezeichneter Schwimmer, wie sein Film-Partner Bud), studierte Literatur und Philosophie und lebte einige Zeit in Deutschland. Seine Vielseitigkeit half ihm, in verschiedensten Rollen glaubhaft zu wirken – vom Cowboy über den Schlitzohr-Polizisten bis zum Actionhelden mit einem Augenzwinkern.

Was macht Terence Hill heute?

Terence Hill lebt mittlerweile zurückgezogen, aber nicht tatenlos. In den letzten Jahren war er vor allem in Italien aktiv, wo er über 20 Jahre lang die Hauptrolle in der erfolgreichen TV-Serie „Don Matteo“ spielte – als schlagfertiger Priester mit Herz. Auch als Regisseur trat er gelegentlich in Erscheinung. 2018 drehte er den Film „Mein Name ist Somebody“, ein sehr persönliches Spätwerk, das bewusst an seine Kultzeit erinnert.

Wie denkt er über Bud Spencer?

Nach dem Tod seines langjährigen Film-Partners sprach Hill oft mit großer Wärme und Dankbarkeit über Bud. Ihre Freundschaft war echt – auch abseits der Kamera. Sie blieben zeitlebens in Kontakt, auch wenn sie nach den 80ern seltener gemeinsam drehten.

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